Spendenaktion des Medienhauses Bauer: Voller Erfolg für OffRoad!

Seit dem 30.11.2024 lief die weihnachtliche Spendenaktion des Medienhauses Bauer, an der wir uns mit der Anlaufstelle OffRoad dankenswerterweise beteiligen durften. Und sie wurde für uns zum vollen Erfolg! Insgesamt konnten wir durch diese Unterstützung 4.540 Euro an Spendengeldern entgegennehmen. Wir danken dem Medienhaus Bauer und den Spender:innen für dieses unglaubliche Engagement. Wir freuen uns ebenfalls für alle anderen Empfänger:innen der Spendenaktion, denn alle leisten einen wertvollen Beitrag zu einer solidarischen und sozialen Gemeinschaft.

Quelle: Recklinghäuser Zeitung vom 11.01.2025

Damian: die etwas andere Weihnachtserzählung

Damian ist 24 Jahre alt und seit April 2024 Teilnehmer unserer Kollegin Hasret Balanyan in der 'OffRoad'-Anlaufstelle. Er ist der dritte junge Mensch, der seine Geschichte in der Recklinghäuser Zeitung teilt. Silvia Seimetz fasst Damians Erzählung einmal mehr in sehr empathischen Worten zuzammen. Es ist eine etwas andere Sicht auf Weihnachten, die er uns mitgibt. Es sind seine Erinnerungen, es ist seine Sicht auf das Geschehene. Damians Empfindungen mit Blick auf das herannahende Familienfest könnten jedoch stellvertretend für viele unserer jungen Anlaufstellen-Besucher:innen stehen. 

Quelle: Recklinghäuser Zeitung vom 24.12.2024

Zwischenstand der Spendenaktion für OffRoad!

Wir danken allen bisherigen Spender:innen für ihr Engagement, das gleichermaßen auch Ihre Empathie hinsichtlich der Lebensgeschichten unserer Teilnehmenden zum Ausdruck bringt. Wir kämpfen weiter für die Aufrechterhaltung unserer Anlaufstelle für wohnungslose junge Menschen!

 

Quelle: Recklinghäuser Zeitung 16.12.2024

Weihnachts-Spendenaktion 2024 des Medienhauses Bauer und OffRoad ist dabei!

Wir sind sehr bewegt! Aufgrund der vorhergehenden Presseberichterstattung und der gestiegenen Aufmerksamkeit für die von Schließung bedrohte Anlaufstelle 'OffRoad', erhielten wir die Möglichkeit, Teil der diesjährigen vorweihnachtlichen Spendenaktion des Medienhauses Bauer zu werden. Insgesamt stellen sich 7 Einrichtungen vor, für die in den kommenden Wochen gespendet werden kann. Wir drücken 'OffRoad' die Daumen

Quelle: Recklinghäuser Zeitung vom 30.11.2024

 

Melia. Das kommt von Amelie: die Tapfere.

In der Dienstagsausgabe (26.11.2024) der Recklinghäuser Zeitung erschien der zweite Bericht einer Artikel-Reihe zur Arbeit unseres OffRoad-Teams. Erneut erzählt Silvia Seimetz sehr eindrücklich und berührend die Geschichte einer jungen Frau, die trotz - oder vielleicht gerade wegen - aller Widrigkeiten ihren Weg verfolgt. Immer ganz fest im Blick: ihre Unabhängigkeit. Zu Beginn des Gesprächs wurde die 21-Jährige nach ihrem Wunsch-Pseudonym gefragt. Sie wählte den Namen Melia und folgte damit wohl ihrer Intuition. Der Artikel beschreibt dann den Lebenslauf einer wirklich Tapferen. 

Noch bis zum 31.12.2024 fördert das Jobcenter Recklinghausen die Anlaufstelle OffRoad. Aufgrund massiver Einsparungen zieht sich die Behörde danach aus der Finanzierung zurück. Die Recklinghäuser Zeitung ermöglicht uns durch eine Artikel-Serie zu OffRoad die notwendige öffentliche Wahrnehmung, die es braucht, um klarzumachen, dass ab Januar 2025 in Recklinghausen eine große Lücke mit Blick auf die Versorgung wohnungsloser, junger Menschen klaffen wird. Um mit der Anlaufstelle wenigstens eine Grundversorgung aufrechterhalten zu können, benötigt es Spenden.

(Quelle: Recklinghäuser Zeitung vom 16.11.2024)

Wir geben OffRoad nicht auf!

Spendenaktion soll Grundversorgung durch OffRoad retten. Auftakt einer Artikelserie in der Recklinghäuser Zeitung.

OffRoad ist keine gewöhnliche Arbeitsmarktdienstleistung. OffRoad wuchs seit 2018 zu einem wichtigen Teil der Recklinghäuser Hilfestruktur für junge Menschen heran, die sich in schwerwiegenden familiären Situationen befinden und von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Aufgrund der Budgetkürzungen des Jobcenters für das kommende Jahr 2025 (die RZ berichtete in diversen Artikeln), sieht sich dieses aktuell nicht mehr dazu in der Lage, die Anlaufstelle und die Arbeit unseres Teams weiterhin zu finanzieren. Um ab dem 01.01. dennoch eine Grundversorgung gewährleisten zu können, benötigen wir Spenden. Die Recklinghäuser Zeitung unterstützt unser Anliegen und gibt uns die Möglichkeit eine Artikelserie zu starten, mit der wir versuchen, engagierte Bürger*innen zum Spenden zu bewegen. Um die Hilfsangebote des OffRoad-Teams greifbar zu machen und einen Eindruck davon zu vermitteln, in welchen Lebenssituationen sich unsere Jugendlichen befinden, wenn sie bei OffRoad um Hilfe bitten, berichtete erneut Silvia Seimetz über die Geschichte von Can (Anm.: Name von der Redaktion geändert). In einem empathischen Artikel beschreibt sie, warum er sein Zuhause verlassen musste und wie unsere Kollegin Hasret Balanyan dem jungen Mann half. Hier findet ihr den Artikel, der am Samstag (16.11.2024) nahezu ganzseitig im Lokalteil der RZ erschien. Danke dafür...

OffRoad fällt Sparmaßnahmen zum Opfer

Artikel über OffRoad vorläufiger Höhepunkt der Berichterstattung zu den angekündigten Einsparungen des Jobcenters im Kreis Recklinghausen. 

Bereits im Vorfeld veröffentlichte die Recklinghäuser Zeitung zwei weitere Artikel zum Thema. Diese beschäftigten sich mit der angespannten Lage der Bildungsträgerlandschaft in Recklinghausen, nachdem die Leiterin des Jobcenters Kreis Recklinghausen Frau Heier eine Woche vorher Einsparungen in Höhe von 14,6 Millionen Euro für das Jahr 2025 ankündigte. Während die vorangegangenen Artikel noch mögliche drohende Szenarien für 2025 zeichneten, ist das vorläufige Aus für OffRoad zum Ende des Jahres 2024 aufgrund der fehlenden Finanzmittel bereits beschlossene Sache. Ein Entscheidung, die auch im Jobcenter nicht gern gefällt wurde, die wir aber erst recht nicht unbesprochen und kampflos hinnehmen werden.

 

(Quelle: Recklinghäuser Zeitung vom 21.09.2024)

 

 

Endlich geschafft!

Kein Monat ist es her, dass die WAZ Gelsenkirchen über Emine E. berichtete, einer ehemaligen Teilnehmerin unseres Gelsenkirchener Projekts 'Mein Weg' (ehem. 'Benim Yolum'). Die inzwischen 38-jährige alleinerziehende Mutter von drei Kindern fand trotz Ausbildung zur Busfahrerin keinen Job. Ungewöhnlich angesichts der Tatsache, dass diese Branche, wie viele andere auch, mangelnden Fachkräfte-Nachwuchs beklagt. Das Problem: Aufgrund ihrer alleinigen Erziehungsverantwortung für ihre schulpflichtigen Kinder kann Emine E. nicht so flexibel eingesetzt werden, wie es sich viele Arbeitgeber wünschen. Dies führte zur berechtigten Frage, wie flexibel der heutige Arbeitsmarkt auf die Lebenslagen insbesondere alleinerziehender Menschen eingestellt ist. Schön ist in diesem Fall, wenn man eines Besseren belehrt wird - zumindest setzt ein Castrop-Rauxeler Busfahrtunternehmen nun ein Zeichen mit Signalwirkung. 

Hier lest ihr, wie die Geschichte von Emine E. eine Wende nahm, die uns hoffen lässt. Wir gratulieren zum Arbeitsvertrag, liebe Emine!

Quelle: WAZ Gelsenkirchen

Verzweifelte Jobsuche einer Alleinerziehenden

Im Dezember 2022 berichtete die WAZ Gelsenkirchen über zwei Teilnehmerinnen unseres langjährigen Projekts 'Benim Yolum' (heute: Mein Weg). Bereits damals stand für Emine E. - 36-jährige alleinerziehende Mutter von drei Kindern - fest, dass sie eine Ausbildung zur Busfahrerin beginnen würde. Diese hat sie inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Allein an potenziellen Arbeitgebern mangelt es, denn aufgrund ihrer Erziehungsverantwortung kann sie nicht um 4.30 Uhr am Steuer sitzen. Emine E. spricht knapp anderthalb Jahre später erneut mit Annika Matheis von der WAZ über den Vorbehalt mangelnder Flexibilität und die Frage, wie flexibel der heutige Arbeitsmarkt auf die unterschiedlichen Lebenslagen von Arbeitnehmer:innen bereit ist einzugehen.

Quelle: WAZ Gelsenkirchen

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